Alles wird gut

Kaufmann - Herberstein

2017 wird ein Jahr voller Höhepunkte und beginnt vielversprechend: Denn, nach dem erfolgreichen Debüt-Programm „Stadt.Land.Flucht“ im März 2015 mischt das österreichische Kabarett-Zweiergespann Kaufmann-Herberstein die heimische Kabarett-Szene mit einem neuen Stück auf. „Alles Wird Gut“ wird es heißen und ist die lang erwartete und logische Fortsetzung vom Erstlingswerk. Zentrales Thema: Das Zusammenleben zwischen den Menschen und damit verbundene Schwierigkeiten. Das neue Programm der beiden Steirer feiert am 18. Jänner 2017 in der Kulisse Wien Premiere.

Weit über 100 Mal haben Kaufmann-Herberstein ihr Kabarettstück „Stadt.Land.Flucht“ gespielt und über 100 Mal für große Unterhaltung und viele Lacher im Publikum gesorgt. Nun will das dynamische Komiker-Duo aus der Steiermark mit ihrem neuen Programm „Alles Wird Gut“ an den Erfolg anknüpfen und wieder die deutschsprachigen Kabarett-Bühnen für sich erobern.

Probleme 2.0. – Alles Wird Gut
Im zweiten und – laut Kaufmann-Herberstein – vermutlich besten Programm des steirischen Kabarett-Duos und den Gewinnern des Grazer Kleinkunstvogels 2015 verschlägt es die beiden, nachdem sie zwangsläufig ihr gemütliches Leben im Wiener Elfenbeinturm aufgeben müssen, wieder zurück aufs Land. Und auch dieses Mal stehen sie vor vielen Herausforderungen und vor allem zahlreichen Fragen: Warum sollte man niemals neben seinen Schwiegereltern einziehen? Warum bringen die Jungen nichts zusammen, warum lassen die Alten nicht los? Lebt man, um zu arbeiten, oder arbeitet man, um zu leben – und was hat der Steyr-Traktor damit zu tun? Wer hat den Asylanten hereingelassen? Können Hauskatzen in Pension gehen? Warum ist es so schwierig, zu akzeptieren, dass andere anders sind als man selbst? Und wird es Resi und Flo gelingen, das Feuerwehrfest zu retten? Während im ersten Programm der Kontaktverlust im Mittelpunkt stand, ist dieses Mal das Zusammenleben zwischen den Menschen bzw. die Schwierigkeiten, die dabei entstehen, das zentrale Thema.

„Die Frage, die mich beschäftigt hat, war, warum es so schwierig ist, zu akzeptieren, dass andere anders sind als man selbst“, erklärt Autor Florian Kaufmann, „und das wird im Programm in unterschiedlichsten Konstellationen untersucht: Alt-Jung, Stadt-Landbevölkerung, liberal-konservativ, Inländer-Ausländer und natürlich Mann-Frau“. Therese Herberstein fügt hinzu: „Mir ist wichtig, dass die Leute eine Gaudi haben. Und wenn von 100 Gästen zwei nach dem Stück über all das nachdenken, dann haben wir wirklich viel erreicht!“

Erfolgstrio erneut im Einsatz
So selbstverständlich wie die Figuren „Mayer Gerlinde“ und die „Gedersbergische Befreiungsarmee“ im Stück vorkommen, übernimmt auch Eva Billisich wieder Regie. „Wir sind sehr glücklich, dass Eva wieder die Regie übernimmt“, so Kaufmann, „mit ihr zu arbeiten war wahnsinnig einfach“. „Sie versucht nie, uns etwas überzustülpen, was wir nicht sind, sondern lässt uns das machen, was wir für richtig halten – solange sie es auch für richtig hält", ergänzt Herberstein.

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