Man wird ja noch träumen dürfen. Was passiert wäre, wenn 1492 ein Österreicher die Neue Welt entdeckt hätte: 521 Jahre Austroamerika! Große Thaya statt Rio Grande? Edelschrott statt Wallstreet? Und wäre Adolf Hitler dann womöglich doch Maler geworden?
Der mit dem „Österreichischen Kabarettpreis 2011“ ausgezeichnete „Lärmschutzwand“-Philosoph Christof Spörk singt über Kreisverkehre und Fußgängerzonen. Sinniert über Piraten-, Banditen- und andere Verbrecherparteien. Und lässt es sich als exkommunizierter Journalist natürlich nicht nehmen, das Volk der „Quoten“ ausfindig zu machen.
Spörk palavert panisch Steirisch. Bayrisch Spanisch. Hämmert sein Klavier. Foltert seine Steirische.Beißt seine Klarinette. Und erklärt mit atemberaubender Stichhaltigkeit, warum wir Europäer demnächst einen chinesischen Statthalter bekommen müssen.