Viki spricht, singt und malt, um Ihn zu finden: den jungen Mann der ihr dringlichst hilft, den überaus schweren Teppich, der auf der Bühne liegt, zu entsorgen. Warum nur ist der Umgang mit anderen Menschen so schwer, wenn man selbst so offen für alles ist?
Und: Ist Gewalt eine Lösung so lange man nur darüber spricht?
Viki, Fleischhackertochter aus Niederösterreich und im großstädtischen Wien gestrandet, beschäftigt sich auf ihre ganz persönliche Weise mit den Auswirkungen, die das enge Zusammenleben in Wohngemeinschaften nicht nur seit Corona auf das eigene Selbst hat. Stimm- und sprachgewaltig, beunruhigend und berührend und sehr, sehr lustig. Und ein bisschen Yoga ist auch mit dabei.