Das volle Programm

Stefan Fent

Mit 17 hat sich der Fent gedacht, das Leben wird ein Kinderspiel. Mit 34 war er da mit seiner Prognose schon etwas zurückhaltender und mit 42 fühlt er sich eigentlich nur noch OID WIE SAU. Aber es wäre nicht der Fent, ließe er sich davon den Spaß verderben. Haben unfeine Gestalten ihm schon früh gesagt: „AUS DIR WIRD NIE WAS WERDEN“, kann er ihnen im Nachhinein nur recht geben. Aber sich unterkriegen lassen vom Leben, das wollen er und seine Alter Egos auf keinen Fall. Da singen sie lieber gemeinsam noch ein Lied.

DAS VOLLE PROGRAMM lotet die brennenden Fragen des Erwachsen- und Älterwerdens in unserer doch sehr eigenartigen Welt aus. Dabei nimmt sich Fent nur ungern ein Blatt vor den Mund und lässt auch gerne andere zu Wort kommen.

So fragt sich die Kassiererin aus dem Supermarkt: „WO IS MEI LEBEN?“ Gequälte KlassenkameradInnen berichten vom ANTUSCHER CHARLY und Fent selbst erinnert sich an die Zeit zurück, wo er dachte, der PRINZ VON LINZ zu sein.

Und das alles zu den zarten Klängen der elektrischen Gitarre. Quasi volles Programm. 

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