Ganz besser

Ludwig Müller

Mit 9 Jahren kam L.W. Müller einst mit Eltern und Geschwistern aus Tirol ins Salzkammergut und konvertierte innerhalb kürzester Zeit zum Oberösterreicher. Vom ersten Mostrausch bis zur akzentfreien Aussprache des speziellen Vokabulars wie „Trånkküwü“ oder „Ötögödöggö“ wurde seine Integration im Land ob der Enns zu einer Erfolgsstory.

 

Obwohl mittlerweile Wahlmünchner zog es den Kabarettisten in den zwei spaßfreien Jahren der Pandemie verstärkt an den Traunsee, wo er die zahllosen kabarettreifen Erlebnisse von der Kindheit bis heute zu pointenreichen Nummern verarbeitet hat. Und die gibt es - schon allein z’weng der Sprachbarriere - nur in OÖ und erstmal exklusiv in der Spinnerei Traun zu sehen.

 

Natürlich darf in diesem sehr persönlichen Spezialprogamm auch so manches altbewährte Highlight nicht fehlen, allen voran die dreisprachige Mühlviertler Sparvereinsrede oder die für viele Fans der ersten Stunde unververgessliche Gebrauchswanweisung für den-FX Holzknecht 300, den ersten Kühlschrank aus oberösterreichischer Produktion.

 

Dass Ludwig W. Müller dabei wieder ein Füllhorn an Wortwitz ausschüttet, versteht sich von selbst, denn heimische Schüttelreimfans wissen bereits:

 

In an richtigen Vierkanter - trinken die Kiah Fanta 

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