Markus Hauptmann (Volksschullehrer und Kabarettist) trifft Niki Glattauer (Schuldirektor, Autor und Kolumnist).

Sie treffen sich zu einem Abend, an dem sie das Thema Schule so angehen, wie dies leider viel zu selten geschieht, nämlich mit Schmäh und Humor.

Hauptmann und Glattauer sind seit Jahren als Schulexperten der 3. Art bekannt – sie sudern nicht, sie wissen nicht alles besser, und zeigen gerade dadurch, wie Schule inzwischen zum Lachen traurig und zum Weinen komisch geworden ist. Jetzt haben sie beschlossen, sich für ein gemeinsames „Best of…“ zusammen zu tun.

Hauptmann spielt.
Glattauer liest.
Hauptmann liest ein bisschen Glattauer.
Glattauer liest ein bisschen Hauptmann.
Glattauer spielt eher nicht Hauptmann.

Was sonst noch passiert, wissen sie selbst nicht so genau. Eines ist jedoch sicher: Jeder Abend wird anders sein als der vorige. Jeder Abend quasi ein Unikat (obwohl man dort gar nicht war, sondern nur auf der PädAk).

Freuen Sie sich also auf zwei Schulstunden, die in keinem Lehrplan zu finden sind. Für die man keine Aufnahmsprüfung und keine Induktionsphase braucht. Bei denen man nicht zum Direktor zitiert werden kann (weil er schon da ist).

Wobei eine Schulstunde ja aus 50 Minuten besteht und nicht, wie es gehört, aus 60. Warum ausgerechnet in einer Bildungseinrichtung eine Stunde nur 50 Minuten dauert, entbehrt zwar jeglicher Logik, aber was ist schon logisch, wenn es um Menschen geht? Wenn die Welt logisch wäre, müssten es die Männer sein, die im Damensitz reiten. Und im System Schule die Kindergärtnerinnen und Volksschullehrerinnen am meisten verdienen, weil sie die meiste Arbeit und Verantwortung haben.

Ups! Kindergärtner*innen darf man ja nicht mehr sagen, korrekt heißt es Elementarpädagog*innen. Dass Lehrer demnächst „pädagogisch moderierende Lebensabschnittsbegleiterinnenundbegleiter“ heißen werden, ist aber ein Gerücht… 

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