Klaus Eckel wundert sich

"Weltwundern" heißt das neue Soloprogramm von Klaus Eckel, mit dem er heute im Wiener Stadtsaal Premiere feiert. Wie der Titel schon sagt, widmet er sich darin ganz dem Staunen und Wundern - getreu dem Motto: Es wird Zeit, das Gehirn auf den Kopf zu stellen.

Einer der bestimmenden Kleinkünstler der letzten Jahre kehrt auf Solopfade zurück. Nach zwei erfolgreichen Tourneejahren gemeinsam mit Günther Lainer und dem umjubelten Duoprogramm "99" steht Klaus Eckel ab sofort wieder alleine im Rampenlicht. Im Stadtsaal Wien geht heute die Premiere von "Weltwundern" über die Bühne.

Ein Programm über das Staunen und Wundern soll es werden, so schreibt der hochdekorierte Kabarettist (u. a. Deutscher und Österreichischer Kabarettpreis, Goldener Kleinkunstnagel) in seiner Ankündigung. Meeresspiegel steigt - Geburtenrate sinkt - Politiker machtmüde - Bienen sterben - Rettungsgasse stockt - Weltuntergang abgesagt: Über 10.000 Schlagzeilen dieser Art rattern jedes Jahr durch das menschliche Gehirn. Und dieses, so Eckel, ist schlicht zu klein für eine solche Flut an Informationen.

Es wird also Zeit, das Gehirn auf den Kopf zu stellen. Was wäre wenn...

  • ...negative Gedanken dick machen würden?
  • ...der Neandertaler vor der Keule das iPad erfunden hätte?
  • ...man sich im Internet ein neues Gewissen kaufen könnte?
  • ...die Idioten aller Länder ein eigenes Land gründen müssten?
  • ...beim Pyramidenbau eine Gewerkschaft mitgesprochen hätte?
  • ...der Sensenmann völlig unerwartet den Löffel abgibt?

Dies und viele weitere Gedanken warten ungeduldig darauf, gedacht zu werden.

"Weltwundern", das neue Soloprogramm von Klaus Eckel, feiert heute um 20:00 Uhr im Wiener Stadtsaal Premiere. Alle weiteren Termine finden Sie in unserem Kalender.
 

Artikel vom 23.09.2013, 14:12 Uhr · rb
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