Christoph Fälbl ist unter die Journalisten gegangen: Im Rahmen einer ungewöhnlichen PR-Aktion ließ er sich von der bz-Wiener Bezirkszeitung anheuern. Also übernimmt der Kabarett- und Werbestar für eine Woche die Agenden des Chefredakteurs und ist damit für die Gestaltung der nächsten Ausgabe verantwortlich.
Nach der ersten Redaktionssitzung erkannte Fälbl, dass sich das Zeitungsgeschäft von der Bühne gar nicht so sehr unterscheidet: "Einer redet, alle hören zu", notierte er auf der Homepage des Blattes. Und weiter: "Mit zwei Fragen kann man schon eine ganze Redaktionssitzung bestreiten: Wieviel kostet das? Und: Was sagen die anderen?" Trotz dieser humoristischen Anmerkungen scheint er seinen neuen Job durchaus ernstzunehmen: "Habe mir aufmerksam die Geschichten der bz-Redakteure angehört, die für die nächste Woche geplant sind. Morgen hab ich im Rathaus einen Termin mit Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch. Die Fragen überlege ich mir gerade."
Ob sich Christoph Fälbl in seinem neuen Metier bewährt, davon können sich die Leser in der nächsten Ausgabe der bz ein Bild machen. Auf alle Fälle wird Fälbls Tätigkeit in der Medienbranche vorerst einmalig bleiben - zu sehr ist er mit seinen Bühnenprojekten beschäftigt: In unserem Kalender finden Sie alle Termine des aktuellen Programms "Papa m. b. H.". Außerdem ist Christoph Fälbl noch bis Mitte Juni in der Volkstheaterproduktion "Shakespeare's sämtliche Werke (leicht gekürzt)" zu sehen.
Ein Interview zum aktuellen Soloprogramm lesen Sie hier.
Und hier ein Video von der ersten Redaktionssitzung:
