In der Wien Energie Fernwärme ging am vergangenen Samstag die dritte Austragung des jungen Kabarettwettbewerbes zu Ende. Der Modus blieb gegenüber den ersten beiden Jahren unverändert. Fünf Teilnehmer aus der Casting-Runde sollten im Finale antreten, um die Gunst des Publikums, einer Fachjury und des jährlich wechselnden Titel-Testimonials - eben des "Königs" - auf ihre Seite zu bringen. Letztlich blieb es dann bei nur vier Finalisten. Der Steirer Elias Werner musste krankheitsbedingt absagen.
Marcel Mohab, Bernie Magenbauer, Gerhard Gradinger und Richy Skala waren es also, die am Hofe des "Königs" Reinhard Nowak vorsprachen. Sind die drei erstgenannten in Szenekreisen keine Unbekannten, so war Skala das unbeschrieben Blatt des Abends - und konnte prompt den Überraschungssieg verbuchen. "Es war echt nicht einfach, die Konkurrenz war gut. Danke an alle, die gekommen sind und mich unterstützt haben", freute er sich auf seiner Facebook-Seite.
Der glückliche Sieger tritt in die Fußstapfen von Lydia Prenner-Kasper (2011 bei König Günther Lainer) und Rainer von Lienz (2012 bei Fredi Jirkal). Alle Finalisten wurden im Lauf der Vorbereitung auf das Finale professionell gecoacht. Gewinner Skala erhält nun als Preis exklusiv organisierte Auftritte vor einem breiten Publikum.
Info: www.jungkabarett.at